Wie ein Lebensmittel-Produzent durch internationale Fachkräfte Stillstände beenden konnte

Ein großes Unternehmen im Bereich der Lebensmittelproduktion wandte sich an uns, da es für die Wartung und Reparatur seiner Maschinen Mechatroniker mit einem besonderen Schwerpunkt auf Elektronik suchte.

Seit mehreren Jahren seien solche Fachkräfte in Deutschland kaum noch zu finden. Erschwerend kam hinzu, dass es sich um einen 3-Schicht-Betrieb handelt. Immer wieder kam es zu Stillständen, weil schlicht keine qualifizierten Fachkräfte in den Schichten zur Verfügung standen.

„Wir hatten regelmäßig Maschinen, die über Stunden oder gar Tage stillstanden – und niemanden, der sie reparieren konnte“, berichtet der technische Leiter des Werks. „Das waren jedes Mal riesige Verluste – und die Stimmung im Team war dementsprechend angespannt.“

Nach Aussagen der Verantwortlichen kann man die entstandenen Verluste kaum in Euro beziffern – eine wirtschaftliche Katastrophe. Alle üblichen Recruiting-Maßnahmen wurden ergriffen, viel Geld wurde investiert – leider erfolglos.

„Wir hatten Anzeigen geschaltet, Personalagenturen beauftragt und alles ausprobiert, was der Markt hergibt“, so die HR-Leiterin. „Doch niemand hatte passende Bewerber – bis wir Newlifejobs kennengelernt haben.“

In unserem Erstgespräch mit dem Unternehmen besprachen wir zunächst den genauen Bedarf. Gesucht wurden neun Fachkräfte mit einem sehr detaillierten und anspruchsvollen Profil.

Innerhalb weniger Tage konnten wir zwölf qualifizierte Bewerber präsentieren.

Doch bevor die Erfolgsgeschichte richtig Fahrt aufnahm, verloren wir drei Bewerber in der ersten Woche. Warum?

Das Unternehmen hörte zunächst nicht auf unseren Rat, den Bewerbern schnell und wertschätzend zu antworten – ein entscheidender Punkt im internationalen Recruiting.

„Wir haben gelernt, dass Kommunikation alles ist“, erklärt die HR-Leiterin „Gerade bei internationalen Bewerbern ist eine schnelle Rückmeldung ein Zeichen von Respekt und Ernsthaftigkeit.“

Nach einem offenen und vertrauensvollen Gespräch konnten wir gemeinsam neue Kommunikationsprozesse etablieren – mit Erfolg.

Anfangs herrschte im Unternehmen Skepsis hinsichtlich der Ausbildungsstände der Bewerber aus Ländern wie den Philippinen, Tunesien, der Ukraine und Kenia. Doch schon in den ersten Interviews folgte die Überraschung:

„Das fachliche Niveau war hervorragend. Viele Kandidaten haben ein Wissen, das in deutschen Betrieben kaum noch zu finden ist“, sagt der Produktionsleiter „Besonders beeindruckt hat mich die Professionalität im Bereich Arbeitssicherheit – da haben wir alle gestaunt.“

Vier Mitarbeiter wurden sofort eingestellt, fünf weitere folgen im kommenden Frühjahr.

Die Zusammenarbeit soll künftig auf weitere Berufsfelder ausgedehnt werden – ein starkes Kompliment für Newlifejobs.

„Wir waren zunächst skeptisch, aber heute sind wir froh, dass wir diesen Schritt gegangen sind. Ohne die neuen Kolleginnen und Kollegen wäre der Betrieb so nicht aufrechtzuerhalten gewesen“, fasst der Werkleiter zusammen.

Das Unternehmen hat sich durch diese Offenheit und Zusammenarbeit einen echten Wettbewerbsvorteil geschaffen.

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